Ohaaa… als ich diesen Artikel von der taz sah, war ich schon begeistert, dass auch taube Menschen in den Emojis mit angesprochen werden.
Es gibt neue Chat-Symbole aus Asien, die behinderte und nicht-binäre Menschen sowie Alltagsobjekte zeigen.
Also, von diesen 3 Emojis kann man gar nicht genug davon bekommen.
Für alle Menschen sind die Emotionen sehr wichtig. Nur Text pur kann die Emotionen einfach nicht wiedergeben. Auch die Bilder sind unverzichtbar, um das Geschriebene mit Bildern zu ergänzen. Der Spruch: „Bilder sagen mehr als 1.000 Worte“ trifft immer und immer wieder zu.
Die Emojis, auch Piktogramme genannt, überwinden Sprachbarrieren. Mit solchen Piktogrammen kann ich im Chat mit einem einzigen Symbol sofort sagen, wie es mir geht. Das erspart mir viele Worte, um meine Emotionen zu beschreiben. Ein Bild, und fertig!
Von daher bin ich absolut begeistert, dass bei taz (klick hier) auch darüber berichtet wird.
Ein Emoji mit der Gebärde für taub erspart uns viele Worte und wir können uns komplett auf das Wesentliche konzentrieren.
Insgesamt gibt es 59 neue Emojis, die demnächst an Smartphones genutzt werden können. Hier ein kleiner Ausschnitt extra für Hörgeschädigte aus der Webseite Unicode:
Die Emoji bzw. die Piktogramme sind ein sehr wichtiger Bestandteil in der Kommunikation. Sie lockern das Geschriebene um vieles mehr auf. Die Texte können so besser aufgenommen werden.
Also, ich bin begeistert davon, dass diese eingeführt werden. Diese ersparen für mich in den Chats einfach diesen ständigen Satz, den ich in der hörenden Welt so oft sagen muss: „Ich bin gehörlos.“
Diese Emoji erinnern mich stark an die Foto-Tagebücher, die meine Mutter mit mir machte. Sie achtete darauf, dass ich früh genug an die Informationen für Emotionen herankam, da diese wirklich ein sehr, sehr wichtiger Bestandteil in der Kommunikation sind.
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Ein Emoji für Cochlea Implantat muss noch gemacht werden. Oder gibt es dieses schon? Ich habe bis jetzt noch keins gesehen. Habe ich vielleicht etwas übersehen?
Ich möchte viel mehr solche Emojis haben. Du auch?
Die Gehörlosblog-Redaktion
Judith Harter