Gehörlose können alles, nur nicht hören
Stimmt dieser Spruch denn überhaupt?
Meiner Meinung nach stimmt der Spruch überhaupt nicht!
Nennt mir bitte Beispiele, was die Gehörlosen NICHT können aufgrund der Hörbehinderung und NICHT ausüben dürfen…
Zum Beispiel:
– Diskutieren mit Hörenden
– Flugschein verboten – Hören ist Voraussetzung!
Ich selbst wollte eigentlich Sportlehrerin werden, und ich bekam gesagt: Ich darf/kann diesen Beruf wegen meiner Gehörlosigkeit NICHT ausüben. Hören ist Voraussetzung! Frustrierend, gell?
Ich bin gespannt auf Eure Antworten, schreibt dies bitte als Kommentare rein.
Achtung – Nachtrag:
Es geht nicht darum, die Hörbehinderten herabzusetzen, sondern auf die Grenzen im Leben der Hörbehinderten hinzuweisen und wie sie dies dann auch wieder kompensieren (=ausgleichen).
Bei der Diskussion mit ab 3 hörenden Mitmenschen OHNE Gebärdensprachdolmetscher, wie schnell spüren die Hörbehinderten da die Grenze?
Wobei man diese Regelungen zumindest beim Fliegen aber nachvollziehen kann, da die Kommunikation mit der Bodenkontrolle ja irgendwie erfolgen muss und Gebärdensprache hier nicht praktikabel ist. Zum Einen braucht man seine Hände, die im Notfall besser an den Knöpfen aufgehoben sind und zum Anderen ist eine (auch in Krisensituationen) stabile Videoverbindung zwischen Cockpit und Bodenkontrolle auch schwerer zu realisieren als eine Audioverbindung.
Bei der Sportlehrerin kann ich die Einschränkung aber nur bedingt nachvollziehen (einzige Idee ist: Wenn sich jemand verletzt und man in die andere Richtung schaut, würde man als Hörender die Schreie sofort hören und sich um den Verletzten kümmern).
Ich glaube, der Spruch will eigentlich etwas sehr positives vermitteln. Er ist abgeleitet von einer Werbung für Baden-Württemberg: „Wir können alles außer Hochdeutsch.“ Die Frage, ob man etwas kann oder ob man etwas darf, sind zwei Paar Schuhe. Ich glaube auch, dass Gehörlose weit mehr können als man ihnen zutraut. Das will der Spruch sagen. Ich mag kein defizitorientiertes Denken.
Hi Lars,
ja, das ist ja verständlich beim Fliegen, dass man da wirklich hören muss.
Ich bin sehr gespannt auf die weiteren Beispiele…
LG Judith
Ich möchte einen Satz zur aufgeworfenen Frage sagen.
Ich äußere mich zum Teil „Sportlehrer“.
Ich habe mit behinderten Menschen gearbeitet und meine, deswegen mit gewisser Befugnis etwas sagen zu können – wenngleich ich mit gehörlosen jungen Menschen nicht gearbeitet habe.
Ich gehe davon aus, dass ein gehörloser Mensch Sportunterricht geben kann.
Einschränkunen erkenne ich dann, wenn ein gehörloser Mensch gerade in eine andere richtung schaut, mithin eine mögliche Gefahrensituation dann akustisch nicht erfassen kann – so, wie es der Schreiber LARS sagt (s. seinen Kommentar). Dennoch denke ich, dass eine gehörlose Frau bzw. ein gehörloser Mann durchaus Sportunterricht geben kann. So kann eine zweite Person assistieren, die hören kann. Ich weiß aber auch, dass es Unterrichtseinheiten gibt, bei denen der Lehrer stets alle Personen im Auge hat.
Fazit: Es sind viel mehr Dinge möglich, als sich die Allgemeinheit sich vorstellen kann. Man spricht so viel von Integration. Und gersde an Grenzsituationen zeigt sich, ob wirklich integriert wird. Man sprichtn geute von Inklusion – und darin verbirgt sich das Wort „einschließen“ – und in dem Zusammenleben zwischen Behinderten und Nichtbehinderten sollen alle eingeschlossen (integriert)sein.
Mein früherer Professor, Professor Dr. Walter Thimm von der Universität Oldenburg (vorher Heidelberg) warb in Deutschland für das Normalisierungsprinzip – und eer sagte immer:
in Verbindung mit dem Selbstmanagement des Behinderten ist mehr möglich als man allgemein denkt. Und das geht auch verantwortungsbewusst zu realisieren.
Ich nenne hier den Titel des letzten Buches von Walter Thimm, der 2007 starb:
Walter THIMM:
Behinderung und Gesllschaft – Texte zur Enwicklung einer Soziologie der Behinderten, Heidelberg 2006 – isbn 3-8253-8329-6
ERICH MEYER – HAMBURG
@Christiane,
danke für deine Antwort, ich mag selbst auch kein eingrenzendes Denken. Worum es mir eher darum geht, ist, den Hörenden bewusst zu machen, dass die Gehörlosen relativ schnell an ihre Grenzen stoßen. Es ist wirklich oft frustrierend, jedoch noch lange kein Grund, deshalb das Handtuch hinzuschmeißen 😀
In den USA gibt es eine lange Latte von gehörlosen Fliegern, die auch schon Soloflüge absolviert haben, wie zum Beispiel Henry Kisor. Einen von den Fliegern kenne ich sogar persönlich. Hören ist KEINE zwingende Voraussetzung dafür.
Achja, wer sagt, dass man als Gehörloser nicht mit Hörenden diskutieren kann? Ist alles eine Frage des Umfeldes, wie ich aus meinen vielen Diskussionen weiß. In einigen Ländern gibt es übrigens gehörlose Parlamentsabegordnete (u.a. in Griechenland, wo ich zur Zeit lebe). Können diese nicht diskutieren? Wäre mir neu. 😉
Ergo würde ich an Eurer Stelle mal ernsthaft darüber nachdenken, inwieweit die vermuteten Barrieren gesellschaftlich bedingt sind, statt durch das Gehör. Vor 30 Jahren hieß es, dass es für Gehörlose unmöglich sei zu studieren. Heute? Vor Jahrzehnten hieß es, dass Gehörlose nicht Auto fahren könnten. Heute? Können wir über solche Vorurteile heute nicht nur noch lachen?
Ich stehe voll hinter dem Spruch, dass Gehörlose alles können, außer zu hören. Alles andere ist in meinen Augen reiner Defätismus. Barrieren und Mauern sind dazu da, eingerissen zu werden.
„Gehörlose können alles, nur nicht hören…“ Dieser Spruch trifft mich als Gehörloser vollkommen zu. Nur der Unterschied ist, ob die Gl alles „dürfen“ anstatt „können“.
Was die anderen wohl eher folgender Spruch meinen: „Gehörlose dürfen (nicht) alles, nur nicht hören können.“
Eigentlich können wir alles tun, außer hören können. Theoretisch könnten wir auch Flugzeuge führen. (In den USA gibt es schon gehörlose Sportflieger). Theoretisch könnten wir auch Sportlehrer werden… Nur diese sind ja von den Hörenden uns ein Riegel geschoben worden. Das heißt: Wir, die Gehörlosen, dürfen nicht alles machen, was wir eigentlich können…
Es ist auch die Frage, welche Kommunikation die Gehörlosen ausübt. Wollen Sie die medizinische Sicht stehen, mit viel Training mit audistische Hören und lautsprachliche Therapie, so kann das „Können“ eingeschränkt werden, weil da die gesellschaftliche System rund um Hören`s aufgebaut sind, hängt das lautsprachliche Lernen die Massstäbe des Gehörs ab.
Sollten Sie die soziokulturelle Gemeinschaft (Gebärdensprache) anschliessen, so kann das „Können“ uneingeschränkt sein. Weil man da eine volle Kommunkation erlebt, ohne Barriere und da eine Karriere ermöglicht sind. Weil da das kognitive Lernen durch die Massstäbe des Augens wahrgenommen wird.
Diese Spruch muss man zuerst feststellen, aus welchem Sicht der Gehörlosen Menschen aussagt haben.
Unter dieser Rubrik wurde eine interessante Diskussion eröffnet.
Ich erkenne für mich eine Übereinstimmung darin, dass es immer wieder darauf ankommt, sich bewusst zu sein, welche Fähigkeiten der jeweilige Mensch hat. Sowohl blinde, sehbehinderte und hörbeeinträchtigte Menschen können in Gemeinsamkeit mit den Menschen, die nicht diese Beeinträchtigung haben, vieles gemeinsam leisten. Ich habe dazu in meinem Komentar vom 8. Dezmebr Professor Walter Thimm zitiert.
Interessant fand ich auch den Beitrag von Christiane Vogler.
ich möchte an dieser Stelle zursagen, dass ich nicht hörgeschädigt bin, aber durch meinen langjährigen Umgang mit sehgeschädigten Menschen ein weites Spektrum erwerben konnte. (Ich selbst kann hören und sehen).
ERICH MEYER
@Erich Meyer,
ich finde auch, dass hier eine interessante Diskussion eröffnet wurde.
Was ich hier leider noch vermisse, ist, dass die Gehörlosen und/oder Schwerhörigen an dieser Diskussion teilnehmen. Wie ich sehe, sind hier immer noch mehr Hörende als Gehörlose selbst, die zu Wort kommen.
Liebe Hörende, wenn ihr Gehörlose/Schwerhörige kennt, die zu diesem Spruch etwas zu sagen haben, ermuntert sie bitte, sich hier zu äußern 😀
@jgoeller,
wie kommst du denn darauf, dass hier nicht soviele Gehörlose/Schwerhörigen an der Diskussion teilnehmen. Ich kenne Chrsitian Vogler sehr gut. Der ist ebenso wie ich voll gehörlos.
Gruß Stefan
@ Stefan: Apropos diese Diskussion, es gibt soooooooooooviele Hörbehinderte… aber nur sehr wenige melden sich zu Wort… Und es sind auch dann nur diejenige, die sehr gutes Deutsch können.
Ich freue mich sehr, euch hier alle kennenzulernen! Wenn ihr Lust habt, von mir interviewt zu werden, wie ihr die Barrieren/Mauern „einreißt“, so dass euch allen alles möglich ist außer Hören, schreibt mir 😀
Es geht nicht darum, uns GL/SH herabzusetzen, sondern darauf hinzuweisen und wie wir dies dann auch wieder kompensieren (=ausgleichen).
Diesen Text werde ich oben in mein Beitrag nachträglich einfügen.
Im Internet ergeben sich sehr viele Beiträge zu der Thematik, die diese Rubrik betreffen.
Einen informativen Beitrag fand ich unter dem Stichwort (bei GOOGLE eingeben): Jaeger – zu Hause in der Welt der Hörenden.
Fau Jäger gibt dort auch nähere Angaben zu Ihrer Person.
E. Meyer
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… vielleicht kann eine Dame oder ein Herr hier einmal berichten, wie ihre /seine Erfahrungen waren – falls sie/er gemeinsam mit Hörenden in einer Schule unterrichtet wurde.
ERICH MEYER (hörend)
.. als ich in leipzig die Gehörlosenberufsschule besuchte, hatten wir einen Gehörlosensportlehrer Herr Kästner und in der Gehörlosenschule auch einen gehörlosensportlehrer Herr Meurer.
Beide arbeiteten Jahrelang ohne Asisten 😉
@Ernst, das ist ja voll super!
Der beitrag ERNST (15.12., 15.08 Uhr) verstärkt meine Meinung, dass mehr möglich ist, als manchmal gedacht wird.
Ich verstehe gut, dass Judith Göller darüber erfreut ist. Denn ihr wurde ja die Sportlehrerausbildung nicht gestattet.
ERICH M. (hörend)
Die Argumentation über das Ablehnung als Sportlehrer finde ich bisschen veraltet. 2 Gehörloser haben an der TU München ihre Sportstudium absolviert. Siehe 10 Kampf Weltmeister Christoph Bischlager http://www.christophbischlager.de/html/lebenslauf.html und Basketball Nationalspielerin Franziska Schulte-Hengebach. Ebenso macht der schwerhörige National Volleyballspieler Stephan Schäfer an der renomierte Sportuni Köln seine Abschluss als Sportwissenschaftler, die Voraussetzung war nicht die Hörstatus sondern die sportliche Kompetenz. In Berliner (Olaf Tischmann) und Münchnerin (Iris Ricke, mehrfach Deaflympics Siegerin und Weltrekordhalterin im Schwimmen) Gehörlosenschule unterrichten schon 2 Lehrern das Unterrichtsfach Sport.
Wo steht das geschrieben, dass das Gehörlos das Sportlehrerausbildung verweigert wurde.
In unserem Nachbarland Frankreich macht ein Gehörloser Flugausbildung.
Und einige Gehörlosen können durch ihre Ablese- und Sprechfähigkeit das Diskussion mit der Hörende schon teilnehmen. Übung macht den Meister!
Leider verweigert die chinesische Regierung den Gehörlosen das Autoführerschein. Die behauptet, dass die GL mit dem Chaosverkehr nicht mithalten können. witzig… Andereseits fahrt der Gehörloser Uli Maier als Ex-Rennfahrer keine Probleme (die einseitige Gedanken durch die beklopte Wichtigturei des Hörstatus bringt nicht viel).
@ Kilian,
Gott sei Dank ist dies mit der Argumentation wegen der Ablehnung veraltet. Zu meiner damaligen Schulzeit war dies eben so gewesen, leider… Zu meiner Zeit damals war es noch „Steinzeit“, vor ca. 20 Jahren…
Inzwischen ist es viel besser geworden, was den heutigen jungen Gehörlosen zugute kommt zwecks Förderung. Worüber ich mich sehr freue!!!
Ich glaube das ist der Grund warum es sowenig Lehrer gibt die Gehörlos oder Schwerhörig sind man sagt ihnen beziehungsweise man hat ihnen gesagt das sie nicht studieren können. Das ist doch auch diskriminierung oder ???
Gehörlose können alles, nur nicht hören. Es ist ganz richtig, gehörlose können wirklich alles, aber dürfen vieles nicht, u. vieles sind ihnen nicht erlaubt.
Z.b., ich würde gerne als gehörlose, eine Pyshologin für gehörlose werden. Leider ist es mir nicht gelungen, nur weil ich nicht hören kann.
Ja, dieses Problem gibt es also doch immer noch: „Dürfen“ vieles nicht. Das hast du treffend beschrieben @Songül
ZUM BEITRAG von SONGÜL GÖRÜCÜ und JUDITH GÖLLER
Ich kann das einfach nicht verstehen- würde darüber Näheres erfahren, falls das möglich ist.
Warum soll nicht ein gehörloser Mensch als Psychologe tätig sein können.
(ERICH MEYER, hörend)
Hallo, ich bin selbst gehörlos
War von 1998-2000 Flugschüler USA…da 78% keine Kontrolltürme gibt , sind für Gehörlose ein Sonderfall
Funkbefreiung …!! Bei Kontrolltürme mit funkpflicht können nur mit 2.person ( Fluglehrer) bekomme ich vor die
Landeerlaubnis grünes Licht ( durch lichtpistole kann km weit problemlos auf mich zielen bzw. gut zu sehen ) kann ich schnell landen …!! Meine Erfahrung war insgesamt : 65 Flugstunden, 3 solofüge , 3 Nachtflüge ( mit Lehrer) … über 300 Starts & Landungen …wegen fehlende Unterkünfte und heute 3 fache kostenanstige nicht mehr auszuüben könnte … BRD ist echt witzig …. oder nur Angsthase und 90 % der hörende sind echt GL-scheu..!! USA gibt ca 300 Gehörlose Piloten Motorflugzeuge … Tendenz : leider aus Kostengründen singend …!
Beispiel in einer Stadt IL -jacksonswille , wo ich selbst war gibt 300 Gehörlose , nur ich und gl Lehrer für Fliegerei
aktiv … sonst keiner ..! weil da mehr als 70 %( von mir geschätzt ) GL arbeitslos oder zu arm sind !!!! USA ist nur schön , aber kein Traumland ..!!.Da wird man wegen Kleinigkeit schnell Arbeitsplatz los …!! Auch Schulrektor kann
Lehrern und Erziehern rausschmeißen …!!
Grüß v Norbert Beckmann .
Wow, dass ein Gehörloser fliegen tut! Man muss ja nicht hören können, um ein Flieger steuern zu können. Wir fahren ja auch Autos , Boots, Schiffe, Motorrad…was gäbe es noch 🙂
Meine Erfahrungen besagen:
Es sind ja immer die Hörenden bzw. Gesunden, die darüber befinden, was sie uns erlauben oder zugestehen (wollen). Was nach ihrer Vorstellung nicht geht, geht eben auch nicht oder darf nicht gehen. Und das fängt oft bereits im Elternhaus an. Viele Behinderte finden sich früher oder später damit ab und ziehen sich zurück in die Defensive……immer auch abhängig von Resilienz und kognitiven Fähigkeiten.
Es ist ja auch so, dass diese Kämpfe um die Erweiterung der eigenen Möglichkeiten viel Kraft und Energie fressen, so dass man irgendwann müde wird.
Jedenfalls mir geht es zum Teil so.
Gruss Dorena
PS: selber bin ich schwerhörig, mein Ehemann ist hörend, schwerbehindert seit Geburt.
Dorena
Disskussionen mit Hörenden sind möglich!? Per Dolmetscher…
Natürlich ist das ein größerer Aufwand aber durchaus machbar. Ja, es sind den Gehörlosen Grenzen gesetzt. Gehörlosigkeit nennt man ja nicht ohne Grund eine „Behinderung“. Es gilt die Hürden zu überwinden und auch, wenn das bedeutet sich für mehr finanzielle,… Unterstützung für taube Menschen einzusetzen und Leute (, die selber taub sind oder welche wie mich ;)) der Bevölkerung über die Kompetenzen und das Potenzial (solang man es fördert) von Gehörlosen aufzuklären, ist es dieser Gruppe von Menschen so ziemlich alles möglich… außer zu hören 🙂 (was dem durchschnittlichen Menschen auch möglich ist). Klar, der Spruch: „Es ist alles möglich, nur solange man daran glaubt…“ ist in diesem Fall nicht wirklich zutreffend aber wann ist er es denn wirklich? Auch hörenden Menschen sind Grenzen gesetzt und es hängt von ihrem Ehrgeiz, ihrer Intellegenz, ihren angeborenen aber auch erlernten Fähigkeiten, etc. ab, was sie erreichen und was nicht. Ich sehe das so: Nicht zu hören ist eine zusätzliche Bürde, die hörende Menschen nicht tragen müssen. Um diesen Nachtteil ausgleichen zu können, muss man das Potenzial, welche einige taube Menschen haben, umsomehr fördern. Und es gibt Leute die das geschafft haben (zB. Markolf, Stefan (1984), erster gehörloser deutsche Fußballprofi,…). So jetzt bitte einen Applaus an die EINE Person, der es gelungen ist diesen Roman durchzulesen…mich. Nachtrag: Ohne Dolmetscher ist es zwar schwieriger aber solange man scheiben kann (schnell auf dem Handy zB. ist es auch so möglich….aber OH warte!!! Und was ist, wenn Gehörlose kein Handy haben? Wenn, wenn, wenn…… es könnte ewig so weiter gehen, also lassen wir es lieber-.-) 😉