Vorgestern bin ich zufällig auf die Sendung „Nina Ruge – Alles wird gut“ im ZDF gestoßen. Was ich hier zuerst sah, war der taubblinde Peter Hepp, der gerade der Moderatorin Nina Ruge antwortete – in der Gebärdensprache.

Ich erkannte ihn sofort, da ich von Peter Hepp sein Buch „Die Welt in meinen Händen“ gelesen habe.

Als ich ihn in der Sendung zum ersten Mal sah, war ich ganz schön beeindruckt von seinem Auftreten. Er hatte einen Lorme-Dolmetscher neben sich, der ihm alles auf die Hand lormte, was Nina Ruge ihm sagte/fragte. An seiner anderen Seite war seine hörende Frau Margherita, die alles lautsprachlich übersetzte, was er gebärdete.

Ich bin leider zu spät auf diese Sendung gestoßen, so dass Peter Hepp schon fast fertig war mit dem Antworten und zurück ins Publikum geführt wurde. Was Peter Hepp sagte/gebärdete, konnte ich alles verstehen. Er hat eine Ausstrahlung und ein schönes Lächeln. Was ich noch mitbekam, war, dass er sagte, dass man die Liebe jeden Tag pflegen und immer daran arbeiten muss. Die Liebe verschwindet, wenn man die Liebe nicht mehr pflegt.

Leider wurde diese Sendung „Nina Ruge – alles wird gut“ (Thema: Alle suchen nach der großen Liebe) nicht untertitelt. (Wenn Sie hier draufklicken und dann ganz nach unten scrollen, sehen Sie einen kurzen Beitrag über Peter Hepp, warum er in diese Sendung eingeladen wurde. Dass er trotz seines Handicaps eine Frau fand, die sich sofort in ihn verliebte.)

Ich blieb trotzdem weiter daran. Denn man sah hin und wieder Peter Hepp und seine Frau im Publikum, die ihm alles dolmetschte, was gesagt wurde. Dabei sah man, wie er seine Hand auf die Hand seiner Frau hielt und ihre Gebärden erfühlte. Hin und wieder lormte sie ihm Wörter, die mit Gebärden nicht gesagt werden konnten.

Ich mache in Kürze eine BuchbesprechungDie Welt in meinen Händen“ von Peter Hepp. Hier ist meine Buchbesprechung nachzulesen (hier drauf klicken!).

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